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eine leichte Rundtour durch den Mittleren Schwarzwald mit Bahn und Fahrradtaxi als "Aufstiegshilfen" ab/bis Villingen
Mit dem Fahrradtaxi oder der Bahn geht es nach oben und dann fahren Sie ohne größere Steigungen über ausgedehnte Höhenzüge und durch idyllische Schwarzwaldtäler. Jetzt lässt sich dank geschickt gewählter "Aufstiegshilfen" der hügelige Schwarzwald auch wunderbar mit dem Fahrrad entdecken. Im Mittleren Schwarzwald sind die Radtouren auf den aussichtsreichen Höhenzügen und auf dem Kinzigtal-Radweg ein ganz besonderer Genuss. Weiter Höhepunkte sind auch das einzigartige Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe" mit seinen original erhaltene Schwarzwald-Bauernhäusern und Triberg mit seinem Wasserfall, den Kuckuckuhren und dem Schwarzwaldmuseum. Neben der ursprünglichen Landschaft mit ihren tiefgrünen Tannenwäldern, klaren Bächen und gesunder Luft sollten Sie die kulinarischen Spezialitäten wie die Schwarzwälder Kirschtorte oder den berühmten Schinken nicht vergessen!
3 Alle großen Steigungen werden mithilfe des Fahrradtaxis und der Bahn überbrückt, die Fahrrad und Radler bergauf transportieren. Die Radstrecken verlaufen dann leicht hügelig auf Höhenzügen und größtenteils bergab in den Tälern. Auch wenn immer wieder kürzere Steigungen vorkommen, sind die Etappen doch so gewählt, dass sie für normal geübte Radler gut zu bewältigen sind. Die Strecken verlaufen auf asphaltierten Radwegen, kleinen Landstraßen und gut befahrbaren Waldwegen.
1. Tag: Anreise nach Villingen-Schwenningen In Villingen zeugt die fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren mächtigen Wehr- und Tortürmen von der Bedeutung der Stadt im Mittelalter. Viele historisch reizvolle Gassen, Winkel und Brunnen sind hier zu entdecken. Schwenningen, einst größte Uhrenstadt der Welt, hat sich zu einer quirligen, modernen Stadt mit belebter Fußgängerzone entwickelt. Sie können die Doppelstadt auf einer kurzen Radtour kennenlernen (19 km) und dabei einen Abstecher zur Neckarquelle im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos machen.
2. Tag: Villingen-Schwenningen - Haslach (ca. 60 km) Der Radweg folgt der Brigach aus dem Stadtzentrum von Villingen hinaus und schon nach wenigen Kilometern sehen Sie die typischen Nadelwälder. Sie radeln an St. Georgen vorbei und kommen auf einen Höhenzug, der immer wieder interessante Ausblicke bietet. Sie sind jetzt mitten im Schwarzwald und wenig befahrene Waldwege, Wiesen und vereinzelte Bauernhöfe prägen die Radstrecke. Auf einer langen Abfahrt rollen Sie hinunter nach Haslach im Kinzigtal. Die gesamte Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern steht unter Denkmalschutz.
3. Tag: Haslach - Kinzigtal-Radweg - Schramberg (ca. 45 km) Auf dem Kinzigtal-Radweg kommen Sie als nächstes nach Hausach, das von der Schönheit des Schwarzwalds geprägt ist und vom milden Klima des Rheintales profitiert. Dann sollten Sie einen Abstecher ins Gutachtal zum berühmten Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe" mit seinen original erhaltene Schwarzwald-Bauernhäusern machen. In Schiltach treffen Sie auf das nächste interessante Städtchen. Zahlreiche Fachwerkbauten umsäumen den Marktplatz - eine Kulisse fast wie im Bilderbuch. Das Gerberviertel ist der älteste Teil der Stadt und hier steht auch die letzte Gerberei im Schwarzwald. Nach Schiltach biegen Sie ins gleichnamige Tal ab - einem Seitental der Kinzig - und radeln auf dem Radweg ohne größere Steigungen bis nach Schramberg.
4. Tag: Schramberg - Triberg (ca. 38-54 km) Schramberg wurde in den letzte zwei Jahrhunderten von der Uhrenindustrie geprägt und ist heute Erholungsort und Mittelzentrum für die Region Mittlerer Schwarzwald. Bekannt ist auch die Schramberger Fasnet mit ihrem Höhepunkt der "Da-Bach-na-Fahrt", wenn Wagemutige mit ihren selbstgebauten Gefährten die eiskalte Schiltach hinabschwimmen. Ihr heutiger Radtag beginnt mit einer Fahrt im Fahrradtaxi auf die Höhen oberhalb von Schramberg. Auf dem nun folgenden, schönen Radweg haben Sie immer wieder eine tolle Sicht auf die Täler, die sich von Schramberg ausgehend in die grünen Tannenwälder ziehen. Sie radeln aber auf dem Höhenzug auf abwechslungsreichen, wenig befahrenen Wegen weiter. Die Strecke führt an kleinen Weilern und romantischen Schwarzwaldhäusern vorbei. Die Aussicht auf die bewaldeten Höhen und die tief eingeschnittenen Täler wird Sie begeistern. Übernachtung in Triberg.
5. Tag: Triberg - Villingen-Schwenningen (ca. 37-56 km) In Triberg sollten Sie Deutschlands höchstem Wasserfall einen Besuch abstatten. Dann bringt Sie die Schwarzwaldbahn hinauf nach St. Georgen. Hier treffen ursprüngliche Natur und Technologie in Form von Uhren- und Feinwerktechnik aufeinander. Im Deutschen Phonomuseum und im Heimatmuseum erfährt man Interessantes über die mit dem Ort verbundene Geschichte. Der heutige Radtag bietet noch mal Schwarzwald pur: einsame Waldwege durch tiefgrüne Tannenwälder, aussichtsreiche Höhenzüge mit Blicken zum Feldberg, zu den Vogesen, den Alpen und zur Schwäbischen Alb, urige Schwarzwaldhöfe und einladende Gasthäuser. Am Nachmittag erreichen Sie Villingen-Schwenningen (37 km). Wer möchte, kann noch einen Abstecher zur Neckarquelle im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos machen (19 km).
6. Tag: Rückreise Nach dem Frühstück Rückreise in Eigenregie z.B. per Bahn oder in unserem Kleinbus nach Pforzheim. Sie können auch mit der Anschlussreise „Südschwarzwald – von Villingen-Schwenningen nach Basel“ fortsetzen. |
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